Alex Quicho (geb. in Boston, aufgewachsen in Manila) ist Theoretikerin und Forschungsleiterin in London. Ihre Praxis umfasst kritisches Schreiben, performative Vorträge und bewegte Bilder, wobei sie sich darauf konzentriert, wie aufkommende Technologien die soziale Realität verzerren – und vice versa. Ihre Arbeiten wurden u. a. in Wired, Frieze, Dazed, Vogue, Spike, The Face und MIT Technology Review veröffentlicht. Sie arbeitet mit Institutionen wie dem Singapore Art Museum, der Power Station of Art in Shanghai, der Julia Stoschek Collection, der Fondation Pernod Ricard, dem Rennie Museum und der Nationalgalerie in Berlin zusammen. Sie unterrichtet Erzähltheorie im Rahmen des MA Narrative Environments am Central Saint Martins und studierte Critical Writing am Royal College of Art. Sie stammt ursprünglich aus Manila und leitet SYM, eine Denkfabrik für politische Erzählungen in Südostasien. Quicho lebt und arbeitet in London.