Most Dismal Swamp

Most Dismal Swamp ist ein multimediales Projekt, das aus der kuratierenden, künstlerischen und forschenden Praxis von Dane Sutherland (geb. 1985, Schottland) hervorgegangen ist. Die Arbeiten entstehen in enger Zusammenarbeit mit zahlreichen Künstler*innen und verbinden kuratierte Formate, Auftragsarbeiten und spekulative Kollektivität. Die Projekte sind modular aufgebaut und vielschichtig – sie manifestieren sich in immersiven, oft eigens entwickelten Installationen sowie im digitalen Raum: Multi-User Shared Hallucinations, geborgen aus dem ‚slumgullion swamp adverser‘ digitaler, plattformbasierter und neuronaler Medienlandschaften. Ein ausgeprägter „Acid Pessimism“ durchzieht die Arbeiten von Most Dismal Swamp – eine scharfsinnige, zugleich verspielte Auseinandersetzung mit den komplexen halluzinatorischen Lebenswelten, Spielräumen und Protokollen, die die feindliche Architektur unserer plattformvermittelten Gegenwart formen. Arbeiten von Most Dismal Swamp wurden unter anderem gezeigt in der Kunsthal Charlottenborg (2024); im KW Institute for Contemporary Art, Berlin (2024); bei /slash arts, San Francisco (2022); Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste, Dresden (2022); dem MIRA Festival of Digital Arts, Barcelona (2021); bei Gossamer Fog, London (2019) und Arebyte, London (2019). Sutherland lebt und arbeitet in London.

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