Emmanuel van der Auwera (geb. 1982, Brüssel, Belgien) arbeitet zwischen Video, Theater, Skulptur und Druckgrafik und bewegt sich dabei oft im Spannungsfeld von Kunst und Technologie, Realität vs. Simulation und der Trivialisierung von Gewalt. Er findet sein Material in der ausufernden Bildproduktion einer globalen Bildschirmkultur und interessiert sich für die Bedeutung von Bildern und wie sie die Realität abbilden und gleichzeitig konstruieren. Van der Auwera ist 2015 Preisträger des post-akademischen Studiengangs des Higher Institute for Fine Arts (HISK) in Gent und der erste Gewinner des Goldwasserschenkings, der von WIELS und den Königlichen Museen für Schöne Künste Belgiens verliehen wird. Seine Arbeiten wurden unter anderem in der Pinakothek der Moderne, München; im WIELS, Brüssel; im Centre Georges Pompidou, Paris; im Palais de Tokyo, Paris; im Centro per l'Arte Contemporanea Luigi Pecci, Prato und im HeK – House of Electronic Arts, Basel ausgestellt. Van der Auwera lebt und arbeitet in Brüssel.